Gemeinsam Leben und Lernen

Gemeinsam Leben und Lernen e.V. Koblenz

Im Wiesengrund 18
56338 Braubach
Tel.: 02627-8508

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Im Haus der Geschichte,
in Bonn gab es viel zu sehen!

Unsere Selbständigkeitsgruppe traf sich am Samstag, 27. September in der Bahnhofshalle des Koblenzer Hauptbahnhofs, um mit dem Zug ins „Haus der Geschichte“ nach Bonn zu fahren. Ausstieg war am Bahnhof UN Campus, von dort war der Weg nicht sehr weit ins Museum.

Eine Sonderausstellung bewegte die Teilnehmer sehr: „Nach Hitler“. Hier gab es Erklärungen und vor allem viel Anschauungsmaterial aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Man konnte zudem viele Dokumentationen nicht nur sehen, sondern auch hören. Nicht zuletzt Informationen über die Nürnberger Prozesse, also die gerichtliche Aufarbeitung und Verurteilung dieser schweren Kriegsverbrechen und ihrer Täter.
Der Bogen wurde auch in die Gegenwart geschlagen, zur momentanen „Renaissance“ des Nationalismus in Deutschland. Über allem stand die große Überschrift: so etwas darf nie wieder passieren!


Bei Kaffee und Kuchen im Museumscafe gab es dann einiges zu erzählen.

Im U Bahn Geschoss unter dem Museum konnte man Ausstellungsstücke der neu gegründeten Bundesrepublik sehen, am meisten faszinierten wohl der Dienstwagen des ersten deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer und der Sonderzug der Bundeskanzler.

Mit der U Bahn ging es dann weiter zum Bonner Hauptbahnhof, von wo aus es dann zurück nach Koblenz ging.
Grillfest im evangelischen Gemeindehaus

Am Samstag, 30. August traf sich unsere Selbständigkeitsgruppe in Ehrenbreitstein.

Zunächst wurde eingekauft für ein gemeinsames Grillfest mit den Eltern.
Im Evangelischen Gemeindehaus von Pfaffendorf wurden dann wunderschöne Salate zubereitet, Kathrin hat ihren Lieblingsdipp angerührt und der Hausmeister "Grillmeister Andreas" hat für Alle die Würstchen gegrillt.

Zum Abschluss servierte Oskar noch einen leckeren Nachtisch.
Die Eltern waren zum Essen eingeladen und begeistert von diesem Grillnachmittag.

Allen mundeten die mit viel Engagement zubereiteten Speisen an einem lauschigen Platz im Garten mit Blick auf das Koblenzer Schloss.

Vielen Dank den Unterstützerinnen Elisabeth, Hedi und Maria und vor allem dem Hausmeister des Evangelischen Gemeindehauses.

Fahrt nach Rüdesheim mit Hindernissen!


Am Samstag, 26. Juli traf sich unsere Gruppe vom Selbständigkeitstraining am Koblenzer Hauptbahnhof, um mit dem Zug nach Rüdesheim zu fahren. Ziel war das "Musikalische Musikkabinett".

Mit dem KD Schiff "Goethe" wollte man dann einen Teil der Strecke zurückfahren, und zwar nach St. Goarshausen. Der Plan war, von dort aus den Zug nach Koblenz zu nehmen... Zunächst einmal hieß es, der Zug nach Wiesbaden falle aus, doch wir schafften es tatsächlich, in Rüdesheim mit, oder trotz, der Bahn anzukommen.

Nach einem kurzen Stadtrundgang hatten wir eine Führung durch das Mechanische Musikkabenett. Das ist ein hochinteressantes Museum, in dem man regelrechte "Musikmaschinen", riesengroße Spieluhren aus alter Zeit erleben kann. Anschaulich erklärt und vorgeführt von ehrenamtlichen Mitarbeitern in historischer Kleidung.

Dann ging es zum Schiff, auf der "Goethe" konnte man auf einem Außenplatz die herrliche Flusslandschaft genießen.

Die Überraschung kam dann in St. Goarshausen auf dem Bahnhof: der ausgesuchte Zug fiel tatsächlich aus! Nun mussten wir schnell handeln: mit der Fähre über den Rhein, um in St. Goar den Zug nach Koblenz zu erreichen. Dies alles über Wege und Zugänge, die alles andere als barrierefrei waren. Eine echte Herausforderung und Zumutung für unsere Gruppe und vor allem für die Rollstuhlfahrerin!

Mit (nur) einer knappen halben Stunde Verspätung erreichten wir dann unseren Ausgangs- und Zielort Koblenz. Viel gesehen, viel erlebt und mit vielen Problemen "made in Germany" fertig geworden. Eine tolle Truppe!

Stadt Erkundungsspiel in einem Teil der Koblenzer Altstadt


Unsere Gruppe "Selbständigkeitstraining" traf sich am letzten Samstag des Monats Juni um 11:00 Uhr an der Kastorkirche in Koblenz. Hier war Start und Ende unseres kleinen Erkundungsspiels. Durch kleine Aufgaben und Fragen wurden ausgewählte Örtlichkeiten intensiver erkundet. So z. B. erfuhr man in der Kastorkirche Näheres über die Verleihung des Titels "Basilika Minor" oder wie die Plakette aussieht, die z. B. auf besonders schützenswerte Gebäude hinweist. Weiter ging es ans Deutsche Eck, dort wurden die Fahnen unserer Bundesländer zugeordnet. Moselaufwärts stieß man auf ein Mahnmal für die in der Nazizeit ermordeten Sinti und Roma. Später sah man auch noch "Stolpersteine", die auf ermordete jüdische Koblenzer Bürger hinweisen. Auch zum Denkmal für Peter Altmeier gab es Fragen. In der Firmungsstraße beeindruckte dann der überdimensionale Kopf der griechischen Göttin Hygieia, die man ohne die entsprechenden Hinweise vielleicht gar nicht entdeckt hätte. Auf ein wahres Kleinod machte uns Margret Vaeßen aufmerksam. Am Ende der Nagelsgasse führt ein kleiner Weg in den Garten Herlet, eine Stiftung für die Stadt Koblenz. Auflage : Der Garten soll für die Allgemeinheit zugänglich sein und erhalten bleiben. Auch Koblenzer Schulen haben Beete angelegt und pflegen diese. Vom Garten aus hat man den Blick auf den Hochbunker. Im 2. Weltkrieg errichtet, sollte er bis zu 3000 Menschen Schutz bieten. Den Abschluss machte die Gruppe im Café Moselblick am (Altenheim) Eltzer Hof.

Lahneck Live 2025


Nachdem das Lahnsteiner Kulturfestival bei unseren Teilnehmern des Selbständigkeitstraining 2024 so gut angekommen war, wurde der eigentlich letzte Samstag im Monat kurzerhand vorverlegt auf den 24. Mai. Die Veranstaltungen begannen um 14:00 Uhr, und so traf man sich um 13:00 Uhr am Busbahnhof Koblenz, um gemeinsam nach Lahnstein zu fahren.
Hier passierte die Gruppe die folgenden Sehenswürdigkeiten

In der Nähe: die ehemalige Zollburg Martinsschloss Im Schlossgarten: Fußstapfen von denen aus man 2 Schlösser (Martins Schloss und Schloss Stolzenfels) sehen kann. Der Maler William Turner malte diese von diesem Standunkt aus Spaziergang den Rhein entlang Durch das "Rheinquartier" zurück zum Festplatz
Die zwei Türme der alten Stadtmauer, einer davon der alte Wasserturm, der die Dampfloks mit Wasser versorgte.

Zurück auf dem Festplatz gönnte man sich etwas Leckeres zum Essen und/oder Trinken. Leider wurde das Wetter immer schlechter, und so trat die Gruppe bald den Weg zurück nach Koblenz an, diesmal mit dem Zug.


Das Lahneck Live Gelände
Die Deko wurde von der Lahnsteiner Bevölkerung gebastelt. Zur unterstützung des Festivals spendierte der Verein einen Lahneck Live Button,
einen Betrag zur freien Verfügung stellte der Verein Blütenpracht im Schlossgarten Die historische Wenzelskapelle:
nur noch der Chorraum ist erhalten











Kreativkurs in Lahnstein


Am Samstag, 22.März traf sich unsere Gruppe am Koblenzer Busbahnhof. Die Fahrt ging nach Lahnstein zu einem ganz besonderen Event:
Kreativ werden bei einem Workshop mit Anna Tiedemann.
In ihrem "Komma Kunst Kucken" Laden in der Lahnsteiner Burgstraße wurden unter fachmännischer Anleitung der engagierten Künstlerin Taschen bedruckt und Osterkarten selbst gebastelt und gestaltet. Eifrig und in bester Stimmung wurde gewerkelt und diskutiert. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen!

Auch die Pause durfte nicht fehlen:
Bei Kuchen und Gebäck konnten es sich die Nachwuchskünstler in der schönen Räumlichkeit des Ateliers gemütlich machen. Nach der Abschluss Präsentation spendierte der Verein noch ein Eis in der gegenüberliegenden Eisdiele, und dies bei schönstem Sonnenschein in der Fußgängerzone!

Dann ging es mit dem Zug zurück nach Koblenz. Wieder ein gelungener Tag, an dem gestaltet und die Gemeinschaft gepflegt wurde.




Eintauchen in die Geschichte von Koblenz Ehrenbreitstein


Die Selbständigkeitsgruppe begann ihren Rundgang am Dikasterialgebäude(vom berühmten Architekten Balthasar Neumann erbautes Gebäude der kurtrierischen Zentralverwaltung), vorbei an der alten Schule und am alten Gericht,
der ehemaligen Synagoge,
dem "Mutter Beethoven Haus",
der Holzbläserbauer Instrumenten Werkstatt zum "Dähler Born".
So viel Geschichte macht hungrig:
Hungrig eingekauft, mit Spaß gekocht und lecker gegessen.

Wieder hat sich die Gruppe in den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde Ko- Pfaffendorf sehr wohlgefühlt. Den ehrenamtlichen Helfern sei gedankt!




In der Weihnachtsbäckerei


Das letzte Treffen in diesem Jahr fand in den Räumen der Evangelischen Kirchengemeinde Pfaffendorf statt.
In behaglicher Atmosphäre hat sich die Gruppe sofort wohlgefühlt und sogleich mit der "Weihnachtsbäckerei" begonnen.
Der Hausmeister hatte extra 2 Backöfen zur Verfügung gestellt, und so waren die duftenden Weihnachtsplätzchen bald fertig.

Aber nicht nur das: außerdem wurde noch gebastelt und ein kleines Lied eingeübt, begleitet mit Trompete und Klavier (Teresa und Elisabeth Knopp).
Dazwischen gab es eine zünftige Brotzeit mit Brötchen und Würstchen in froher Runde. Ein kreatives, schönes Treffen hat wieder einmal gezeigt, wie man durch gemeinsame Unternehmungen sowohl Fertigkeiten stärken als auch Freude erleben kann. Ganz abgesehen von dem ständigen Erwerb von Sozial Kompetenzen.
Dank den fleißigen Helfern, der Evangelischen Kirchengemeinde Pfaffendorf und ihrem rührigen Küster und Hausmeister.

Das nächste Treffen findet am Samstag, 25. Januar statt. Über Ort und Inhalt wird noch informiert. Frohe Weihnachten und einen guten Weg durch das Neue Jahr!




Schulung des UMW
Schulung des Umweltbewusstseins, im "Mosellum" in Koblenz

Der Weg führte unsere Selbständigkeitsgruppe am Samstag, 26. Oktober in das interaktive Koblenzer Museum "Mosellum". Hier konnte man sehen und auch erfühlen, was es in Flüssen und Meeren so alles gibt. Und auch, was diesen Lebensraum und seine Bewohner bedroht. Im Workshop "Mikroplastik" hat uns eine Mitarbeiterin des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) interessante Informationen vermittelt.

Anschaulich wurde die Problematik des Plastik Müll begreifbar gemacht. Man durfte anschauen und anfassen, und in einem kleinen "Rate Quiz" haben die Teilnehmer auch ihr Wissen mitgeteilt. Das war durchaus beachtlich.

Krönender Abschluss des Workshops war das Praktische Tun:

Unter Anleitung eines Mitarbeiters des BUND konnten wir selbst Naturkosmetik herstellen. Eine Gruppe Deo, eine zweite Körpersalz Peeling und die dritte Badekugeln. Da war Teamwork gefragt. Lesen und Verstehen der Rezepte war wichtig, denn die Zutaten mussten sorgfältig gemischt werden.
Am Ende hatte dann jeder ein Glas voller Naturkosmetik zum Mitnehmen.

Nach der "Arbeit" kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz: Mitgebrachtes Selbstgebackenes wurde verzehrt und Teresa bekam nachträglich ein Geburtstags Ständchen gesungen - und das gleich in mehreren Sprachen.

Nach Verlassen des Mosellum machte die Gruppe noch eine kleinen Spaziergang auf der Brücke zur anderen Mosel Seite Richtung Metternich. Von hier oben aus war der Fischpass, oder auch Fischtreppe genannt gut zu sehen. Die Fische werden über Treppen im Wasser umgeleitet und so vor den Gefahren der Staustufe bewahrt. Interessant war es auch, einen Schleusenvorgang mehrerer kleiner Boote zu beobachten.

Die Gruppe freut sich schon auf das nächste Treffen am 30. November, wenn Plätzchen gebacken werden. Und vielleicht kann man einige davon dann auf einer anschließendenden kleinen Weihnachtsfeier schon probieren.




Mit offenen Augen durch die Natur!

Am Samstag, 28. September, traf sich unsere Selbständigkeitsgruppe in Koblenz Oberwert zu einem "Spaziergang durch die Natur" mit Alena Schmidt vom Koblenzer Forstamt. Als Mitarbeiterin der Gruppe "Waldinformation Umweltbildung, Walderleben" konnte die Umweltpädagogin den Jungen Menschen viele interessante Eindrücke vermitteln.

Der Weg führte an der Rheinlache entlang durch ein Wohngebiet, und es wurde deutlich, wie wichtig es ist, die Natur in der Stadt zu erhalten.
In einen farbig markierten Eierkarton sollten die Teilnehmer den Farben entsprechende Naturprodukte sammeln, die im Anschluss erklärt wurden. Auch zu den Tieren wusste die Umweltpädagogin einiges zu berichten.

Der zweite Teil der Veranstaltung war in den Räumen des Forstamts:
dort sollten die Jungen Leute z.B. anschaulich ausgelegte Knochen, Federn und Felle, sowie abgebildete Fußspuren (letztere mit Stempeln) den entsprechenden Tieren zuordnen. Interessante Erläuterungen gab Frau Schmidt dann noch zum Thema Eulen.

So traf sich unsere Gruppe wie immer nicht nur in Freude an der Geselligkeit, sondern konnte auch noch im praktischen Tun vieles lernen, in diesem Falle aus der Natur.




Auf der Festung Ehrenbreitstein

Am Samstag, 31. August besuchte unsere Gruppe vom Selbständigkeitstraining die Festung Ehrenbreitstein. Wir erlebten eine tolle Führung, sehr informativ und humorvoll präsentiert. Lebendiger Geschichtsunterricht, der bei Allen gut ankam. Nach einer kurzen Mittagsrast im schattigen Biergarten besuchten wir die Festungskirche mit der Ausstellung zum 75. Geburtstag unseres Grundgesetz "Die Würde des Menschen ist unantastbar". In der Ausstellung "Fußball Fieber" gab es viele Bilder und Videos zu sehen und auch die Möglichkeit zur Interaktion wie z. B. Torwandschießen, Kicker und Fußball spielen auf einem kleinen Rasenplatz. Wir gingen durch die alten Gewölbe, fuhren mit dem Aufzug zu einem Aussichts Plateau, bestaunten eine ehemalige Wohnung aus den frühen 50er Jahren, die Ahnen Galerie der Festung und die Vinothek. Mit der Seilbahn ging es dann wieder zurück nach Koblenz, und Alle waren der Meinung : das war ein schöner Tag!


Boppard und Bahnfahrt mit Tücken

Ein abwechslungsreiches und lehrreiches Treffen unserer Gruppe begann in Koblenz Hbf und führte uns zur Öl- und Senfmühle nach Boppard.

Dort wurden bei einer aufschlussreichen Führung wichtige Produktionsschritte gut verständlich und anschaulich erklärt. Ein Inklusionsbetrieb, der neben der Öl- und Senfmühle noch andere Gewerke einer Werkstatt für beeinträchtige Menschen bietet: Verpackung, Metallverarbeitung, Schreinerei, Gärtnerei und Imkerei.

Auf dem Weg dorthin konnten wir erleben, dass nicht alles nach Plan verlaufen muss, und wie man auf besondere Herausforderungen reagieren kann:
Feueralarm im Koblenzer Hbf. und Evakuierung. Die Feuerwehr rückte an, doch der Alarm stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Die Gruppe lernte außerdem, selbständig mit den Besonderheiten der Deutschen Bahn zurechtzukommen und dennoch pünktlich am Zielort anzukommen. Nach der Führung in der Öl- und Senfmühle (Stiftung Bethesda St. Martin) ging es entspannt am Rhein entlang zur KD Anlegestelle. Auf dem Weg dorthin spendierte der Verein GLGL für jeden eine Portion Eis. Bei bestem Wetter ging die Fahrt mit dem Schiff zurück nach Koblenz.

29. Juni 2024






Lahneck Live

Mit dem Bus fuhren die Jungen Leute unseres Selbständigkeitstraining nach Lahnstein, wo sie einige Stunden erkundeten, was auf den einzelnen Bühnen geboten wurde. Am frühen Abend ging es dann mit dem Zug zurück zum Ausgangspunkt: Hbf Koblenz.

Das nächste Treffen ist auf den 29. Juni terminiert, Einzelheiten des Programms werden noch mitgeteilt.











Unser Ausflug zum Goloring

Am Samstag den 30.09. trafen wir uns am Goloring um 12.50 Uhr. Wir waren eine gute große Gruppe mit 9 Teilnehmern. Als Gruppe bekamen wir von Herrn Dickers eine Führung um den Goloring und einen Vortrag in einer kleinen Ausstellung. Er interessiert sich für die Geschichte und hat sich für den Goloring eingesetzt. Bei den Ausgrabungen war er selber nicht dabei gewesen.

Bei dem Bau der Autobahn wurde das Heiligtum der Kelten entdeckt und 1942 gab es die ersten Ausgrabungen. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges übernahm die Bundeswehr das Gelände und baute am Rand Häuser. 2002 ist die Bundeswehr abgezogen, weil der Ort unter Denkmalschutz steht.

Die Gebäude wirken heute fremd in der uralten Anlage und es riecht leicht muffig.

Die Kelten waren die Erbauer und die Besitzer des Golorings. Er ist vor mindestens 2500 Jahren in der Eisenzeit entstanden. Damals gab es Feiern, Feste und Rituale. Es gibt davon keine Aufzeichnungen wie das so ablief. Wir sind als Gruppe den Ring abgelaufen, der ist echt sehr groß. Wir haben auch eine Absenkung (Suhle) und ein Hügelgrab gesehen. Total schön. Mit dem Wetter haben wir auch Glück gehabt. Zum Schluss durften wir in dem ehemaligen Gebäude der Bundeswehr uns stärken und überreichten Herrn Dickers ein Dankeschön der Gruppe. Wir haben uns verabschiedet und sind wieder in Richtung Heimat gefahren.

Der Ausflug war super spannend und interessant. Dass es hier in unserer Gegend Spuren von den Kelten gibt, habe ich noch nicht gewusst. Wer mehr über die Kelten wissen und erfahren möchte, dem empfehle ich die Festung Ehrenbreitstein und das LVR Museum in Bonn. Es ist frisch eröffnet.


Eure Teresa
















Die Exkursion zur Waldökostation

Am Samstag, 22. Juli 2023 machte unsere Selbständigkeitsgruppe eine Exkursion zur Waldökustation des Forstamts Koblenz auf dem Remstecken.
Die Umweltpädagogin Alena Schmidt hatte ein lehrreiches und interessantes Programm zu bieten.

Hier der Bericht einer Teilnehmerin: "Wir haben Schätze im Wald gesucht und diese in einer Namensrunde vorgestellt. Frau Schmidt gab uns Baumscheiben, auf die wir unsere Namen schreiben und an einem Band als Halskette tragen konnten. Wir bekamen eine Karte, auf der Gegenstände des Waldes zu sehen waren und mussten diese wiederfinden und in einer Tasche sammeln. In Wollsocken waren Sachen versteckt, die wir ertasten mussten. Es waren: Blätter, Rehbein, Rehhorn, Stock, Fichtenzapfen. Wir haben eine Fichte bestaunt, die verletzt worden war. Der Harz hat super gut gerochen.
Nach der Frühstückspause legten wir unsere gesammelten Schätze zusammen und ordneten sie, Frau Schmidt erklärte alles. Wir durften auf Pappe mit doppeltem Klebeband unsere eigenen Waldbilder herstellen. Auf Spurensuche haben wir folgendes gefunden: Igel, Buntspecht, Fuchsfell, Feder, Fuchsschädel, Unterkiefer vom Reh, Geweihstange. Frau Schmidt erklärte uns auch die Jahresringe der Bäume.

Danach war leider die Führung zu Ende, war super schön gewesen. Hinterher aßen wir ein Eis auf Kosten des Vereins und schrieben alle gemeinsam einen Dankesbrief an Frau Schmidt"


















Romina und Daniels Verabschiedung in Braubach

Am 22. Oktober 2022 hat sich unsere Selbständigkeitsgruppe am HBF Koblenz getroffen, um mit dem Zug nach Braubach zu fahren.
Dort wurden sie von Karbachs empfangen, und Dieter Karbach machte eine kleine Führung durch Braubach.
In den Rheinanlagen entstand dann ein schönes Foto mit Marksburg und der alten Barbara Kirche.

Dann machte man Rast im Kath. Pfarrzentrum.
Bei Kaffee und Kuchen wurden lebhaft Erinnerungen ausgetauscht bevor man schweren Herzens die Begleiter Romina und Daniel verabschiedete.
Die Gruppe bedankte sich mit einem Geschenk.



Eine Junge Frau und ein Junger Mann sind auch schon als Nachfolger gefunden und man freut sich, dass es weitergeht mit den Treffen.
Interessante Projekte stehen in Aussicht.

Abschließend ging es dann zu Fuß zum Bahnhof Oberlahnstein, doch leider verpasste man hier den Zug, so dass die Gruppe mit leichter Verspätung wieder in Koblenz eintraf.




Das erkunden der Koblenzer-Rheinanlagen

Die Selbständigkeits Gruppe unseres Vereins hat sich am Samstag, 11.9.2021 erstmals wieder getroffen. Dieses Mal waren einige Mitglieder des Vorstands und einige Angehörige der Jungen Leute mit dabei.
Ein interessantes Programm brachte Allen einige Ecken der schönen Stadt Koblenz etwas näher: man traf sich auf der Brücke in der Mozartstraße, von dort aus ging es an der Rhein Laache und am Rhein entlang bis zum Holocaust Mahnmal am Clemensplatz.

Margret Vaeßen brachte viele Informationen über die Freilicht Bühne, die ehemalige Badeanstalt, das Kaiserin Augusta Denkmal, die Statue von Joseph Görres, die Büste von dem großen Gartenbauer Lenné.

Am Ziel des Rundgangs übernahm Teresa Knopp am Holocaust Mahnmal die Führung und referierte über die Greueltaten der Nazizeit. Nebenan gab es eine interessante Ausstellung über das Schicksal jüdischer Spitzensportler, die für Deutschland Medaillen errangen und später deportiert und ermordet wurden. Teresa Knopp rief dann noch zu einer Schweigeminute für alle Holocaust Opfer auf, und auch für die Opfer des Anschlags auf das World Trade Center, der sich genau an diesem Tag zum 20. Mal jährte.

Am Ende des Treffens spendierte der Verein noch eine große Eisportion für Alle. Nun hoffen wir, dass die Treffen wieder regelmäßig stattfinden können.







Auf zur Drachenfelsbahn

Im Februar 2020 war Kultur und Geschichte angesagt:
eine Zugfahrt nach Königswinter und dann mit der Drachenfelsbahn zum Drachenfels.
Hier wurde die Nibelungensage in Erinnerung gerufen, und "echte Drachen" gab es hier auch.





Wiedersehen in der Stein Schule

Unsere Selbständigkeitsgruppe hat sich im Januar 2020 wieder einmal in der Küche der Stein Schule getroffen:
es wurde geplant, eingekauft, gekocht. Und am Ende wurde in froher Runde eine köstliche Suppe verspeist.
Sieht doch lecker aus, oder?




Ein Besuch der Stadtgalerie Neuwied

Das letzte Treffen unserer Selbständigkeitsgruppe im Dezember 2019
führte die Jungen Leute in die Stadtgalerie Neuwied.
Dort ist im Rahmen einer Wanderausstellung zur Zeit die "Duckomenta" zu Gast. Unter dem Untertitel "MomENTE" werden Persönlichkeiten der Weltgeschichte auf ganz eigene Art präsentiert.
Und natürlich kann man selbst mehr als nur "dabei" sein.














Eine Erkundungstour durch Cochem

Das Septembertreffen 2019 unserer Selbständigkeitsgruppe führte nach Cochem an die Mosel. Dort wurde die Kirche St. Martin besichtigt und die historische Senfmühle, wo es auch einige Kostproben gab.
Beim Gang durch die Altstadt spielte zur Freude Aller eine Musikkapelle, und das Glockenspiel fand auch Anklang.
Wie immer konnte man auf der Tour viel lernen, und die Freude kam auch nicht zu kurz.









Der Besuch des Archäologischen Insituts Monrepos

Am 31. August 2019 führte uns der Vereinsausflug
nach Neuwied zum Archäologischen Insitut Schloss Monrepos, ursprünglich ein barockes Schloss der Fürsten zu Wied. In der dortigen Villa Waldheim ("Palais der Prinzessinnen") ist seit 1986 der Sitz des "Archäologischen Forschungszentrums und Museums für Menschliche Verhaltensevolution Monrepos".
Hier hatte unsere kleine, interessierte Gruppe eine sehr gute Führung: wir wurden persönlich einbezogen und konnten auch interaktiv tätig werden.
Die Botschaft lautete: "Neugier lohnt sich - heute wie vor 3 Millionen Jahren". Im Anschluss saßen wir bei Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen im hauseigenen Restaurant zusammen, und der herrliche Sommertag ermöglichte den Blick von der Sonnenterrasse ins Rheintal.